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Das Wetter in Portugal ist einer der Hauptgründe, warum es bei Expats so beliebt ist, bei Rentnern und bei Digital Nomads.
Mit durchschnittlich über 300 Sonnentagen pro Jahr hat das Land ein vielfältiges Klima, das vom üppigen, feuchten Norden bis zum trockenen und warmen Süden reicht, sowie eine ausgeprägte Inselumgebung auf Madeira und den Azoren.
Dieser Artikel untersucht Portugals saisonale Wetterschwankungen und bietet eine ausführliche Analyse jeder Region, damit du bestens vorbereitet bist, um zu entscheiden, wo du leben möchtest und alles, was das Wetter in Portugal zu bieten hat!
Portugal hat ein mediterranes Klima, mit einigen Unterschieden in den verschiedenen Regionen.
Die nördlichen Regionen genießen ein gemäßigtes Seeklima, während der Süden ein deutlich heißeres, vom Mittelmeer beeinflusstes Klima aufweist. Küstengebiete sind oft kälter als das Landesinnere, weil der Atlantische Ozean das Klima mildert.
Zusammenfassend sind regnerische Tage und Sonnenschein sehr gut verteilt, wobei der Norden mehr Regen und der Süden mehr Sonnenschein bekommt.
Die vier Jahreszeiten sind in Portugal bekannt, doch ihre Intensität und Ausprägung variiert stark je nach Region. Küstennahe saisonale Schwankungen sind weniger auffällig als im Landesinneren.
Der Frühling ist in weiten Teilen des Landes mild und angenehm, mit durchschnittlichen Temperaturen von 15°C bis 22°C (59°F-72°F).
Küstengebiete wie Lissabon und Porto beginnen, mehr Sonnenschein zu erleben, während die nördlichen Regionen etwas feucht bleiben mit gelegentlichem Regen.
Dies ist eine ausgezeichnete Zeit, das Land zu besuchen, da die Landschaft üppig ist und die Touristenmassen noch überschaubar sind.
⚠️ Pollen ist im Frühling stärker spürbar und betrifft Menschen mit Allergien. Pollenwarnungen werden oft über Medienkanäle verbreitet.
⚠️ April gilt allgemein als ein nasser Monat, obwohl er offiziell nicht zu den Regenmonaten gehört. Wenn der Monat naht, hört man oft „Abril, águas mil“ oder „Abril, chuvas mil“ (April, tausend Wasser).
Der Sommer in Portugal kann ziemlich heiß sein, besonders im Süden und in den Binnenregionen wie dem Alentejo.
Der Atlantische Ozean hält Küstenorte wie die Algarve und Lissabon milder, mit typischen Temperaturen von 25°C bis 30°C (77°F-86°F). Inländische Orte wie Évora können Temperaturen von 40°C (104°F) erreichen.
Regen ist in dieser Jahreszeit selten, was sie ideal für Strandbesuche und Aktivitäten im Freien macht.
Der Herbst ist oft zunächst warm, mit Temperaturen zwischen 14°C und 25°C (57°F-77°F).
Küstengebiete, besonders im Süden, haben längere Sommer, mit warmem Wetter, das bis Oktober anhält.
Ende Oktober verzeichnen die nördlichen Regionen, insbesondere Braga, das für seine feuchten Herbste bekannt ist, einen Anstieg der Niederschläge.
Die Winter in Portugal sind an der Küste mild, können aber im Landesinneren kalt sein.
Die durchschnittliche Temperatur liegt zwischen 8°C und 15°C (46°F-59°F). Schneefall ist selten, außer in den bergigen Regionen der Serra da Estrela, wo Wintersportbegeisterte zum Skifahren und Snowboarden hingehen.
Im Norden fällt häufiger Regen, besonders in Porto und Braga, wo im Dezember erhebliche Niederschläge auftreten können.
Küstenregionen erleben sanftere Übergänge zwischen den Jahreszeiten mit milderen Schwankungen, während Binnenregionen stärkere saisonale Veränderungen aufweisen.
Die Algarve und insbesondere Alentejo haben lange, heiße Sommer und milde Winter, wodurch die Jahreszeiten weniger klar abgegrenzt sind.
Das Klima in Portugal variiert stark je nach Region aufgrund seiner vielfältigen Geografie und der Nähe zum Atlantischen Ozean.
Vom feuchten und kalten Norden bis zum heißen und trockenen Süden hat jede Region im Laufe des Jahres ein einzigartiges Wettererlebnis.
Der Norden Portugals, zu dem Porto, Braga und das Douro-Tal gehören, erhält mehr Regen als der Rest des Landes. Es ist kühler und feuchter aufgrund des Einflusses des Atlantiks, was es das ganze Jahr über üppig und grün macht.
Die Sommer im Norden sind angenehm, aber nicht zu heiß, mit typischen Höchsttemperaturen von 25°C in Städten wie Porto. Atlantikwinde helfen, die Temperatur zu mildern, wodurch Nordportugal zu einem idealen Sommerziel für Menschen wird, die gemäßigte Wärme suchen.
Die Winter sind kühl und feucht, mit durchschnittlichen Temperaturen zwischen 5°C und 10°C. Dezember ist der regenreichste Monat in Porto.
Die Leute beschreiben Porto oft als eine Stadt mit "neun Monaten Regen und drei Monaten Sonne", besonders wegen des anhaltenden Winterregens. Aber keine Sorge, es gilt immer noch als viel sonniger als der Großteil Europas.
Coimbra und die Serra da Estrela-Gebirgskette liegen im Zentrum Portugals, das für sein angenehmes Küstenklima und kalte, verschneite Winter im Landesinneren bekannt ist.
Die Sommer in Zentralportugal sind heiß, mit Temperaturen von bis zu 35°C im Landesinneren, und die Bewohner genießen lokale Flussstrände. Küstenstädte wie Aveiro profitieren von den kühlenden Effekten des Atlantiks, was sie für Sommerbesucher attraktiv macht.
Die Winter in Zentralportugal sind berüchtigt unvorhersehbar. Küstengebiete bleiben gemäßigt, obwohl höhere Lagen in der Serra do Estrela häufig Schneefall erhalten, was Menschen für Winteraktivitäten anzieht.
Coimbra und Aveiro haben beide ein ausgeglichenes Klima, wobei die Einheimischen sie dafür loben, dass sie ausgeprägte Sommer- und Winterzeiten haben, ohne die Extreme des Alentejo oder das nasse Wetter im Norden.
Lissabon (die Region, nicht nur die Stadt!) hat ein mediterranes Klima mit warmen Wintern und heißen, sonnigen Sommern. Seine Nähe zum Atlantik sorgt dafür, dass das Klima gemäßigter ist als in Binnenregionen.
Die Sommer sind warm, mit durchschnittlichen Temperaturen zwischen 28°C und 32°C. Selbst in den heißesten Monaten genießt die Region kühlere Brisen von nahegelegenen Stränden wie Cascais und Estoril.
Der Winter in Lissabon ist angenehm, mit Temperaturen, die selten unter 10 Grad Celsius fallen. Regen ist am häufigsten zwischen November und Februar, aber es gibt trotzdem viele sonnige Tage.
Lissabon ist besonders attraktiv für Expats aufgrund seines hervorragenden Klimas, das warme Sommer mit milden Wintern verbindet und etwa 300 Sonnentage pro Jahr bietet.
Alentejo, eine Binnenregion, ist bekannt für seine heißen Sommer und milden Winter. Évora ist zum Beispiel eine der wärmsten Städte des Landes.
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Die Sommer sind ziemlich heiß, oft über 40°C, besonders im Juli und August. Die trockene Hitze macht Outdoor-Aktivitäten mitten am Tag schwierig; deshalb halten die Menschen normalerweise lange Nachmittagssiesta.
Die Winter sind kühler, aber immer noch sehr mild, mit Durchschnittstemperaturen zwischen 5°C und 15°C. Die Wintermonate bringen konzentrierte Niederschläge, doch die durchschnittliche Niederschlagsmenge bleibt gering.
Einheimische im Alentejo sagen oft, dass die Region „drei Monate Hölle und neun Monate Himmel“ hat, was sich auf die hohe Sommerhitze und das kühlere Wetter im Rest des Jahres bezieht. Foren heben die Anziehungskraft der Region für Menschen hervor, die trotz der intensiven Hitze ein ruhigeres, ländliches Leben suchen.
⚠️ Alentejo wird oft mit einem wüstenähnlichen Klima in Verbindung gebracht, wegen seiner sengenden Hitze tagsüber und den kühleren Temperaturen am Abend.
Die Algarve ist die südlichste Region Portugals und bekannt für ihr angenehmes Klima und ihre schönen Strände. Es hat eines der besten Wetter Europas, was es zu einer beliebten Wahl unter Expats und Rentnern macht.
Die Algarve erlebt lange, heiße Sommer mit Temperaturen, die regelmäßig 30°C oder mehr überschreiten. Das trockene, helle Wetter macht es zu einem der beliebtesten Strandurlaubziele Europas.
Die Winter sind mild, mit Temperaturen zwischen 10°C und 15°C. Die Region erhält sehr wenig Regen, wobei der Großteil der Niederschläge zwischen November und Februar fällt.
Die Algarve bietet eines der besten Klimata für Rentner, mit ganzjährigen Outdoor-Aktivitäten und reichlich Sonnenschein.
⚠️ Bewohner der Algarve müssen oft mit den Wüstenstaubwellen der Sahara zurechtkommen, die vom Wind von der marokkanischen Küste herübergetragen werden. Wenn es während der Regenzeit auftritt, sieht man häufig „Schlammregen“.
Madeira, oft als Insel des ewigen Frühlings bekannt, hat ein subtropisches Klima, was sie zu einem ganzjährigen Ziel für Touristen und Expats macht.
Die Sommer sind mild, aber selten heiß, mit Temperaturen um die 25 Grad Celsius. Aufgrund der vielfältigen Geologie der Insel kann das Wetter je nach Höhe und Nähe zur Küste stark variieren.
Die Winter sind angenehm in Funchal und dem Rest der Insel, mit Temperaturen zwischen 17°C und 20°C. Regen tritt häufiger auf, ist aber meist kurz, sodass genügend Zeit für Aktivitäten im Freien bleibt.
Die unterschiedlichen Mikroklimata Madeiras ermöglichen es Besuchern, an einem einzigen Tag eine Vielzahl von Wetterbedingungen zu erleben. Das macht es ideal für Leute, die das ganze Jahr über milde Temperaturen bevorzugen.
Die Azoren, eine Reihe von Vulkaninseln, haben ein gemäßigtes maritimes Klima mit regelmäßigen Wetterwechseln im Tagesverlauf.
Die Sommer auf den Azoren sind angenehm, mit Temperaturen zwischen 22°C und 25°C. Aufgrund ihrer Lage im Zentrum des Atlantischen Ozeans erhalten die Inseln häufig mehr Regen und Wind als das Festland.
Die Winter sind kühl und regnerisch, mit Temperaturen zwischen 14 und 17 °C. Die Azoren sind für ihr unvorhersehbares Wetter bekannt, das durch häufige Regenschauer mit sonnigen Abschnitten geprägt ist.
Die Azoren sind ein Paradies für Naturliebhaber, mit einer einzigartigen Mischung aus üppiger Landschaft, milden Temperaturen und häufigen Regenfällen.
Waldbrände, oder „incêndios“, sind in Portugal zu einem immer bedeutenderen Problem geworden, insbesondere in den zentralen und nördlichen Regionen des Landes.
Lange, heiße, trockene Sommer – besonders in Regionen wie Alentejo und der Algarve – sowie starke Atlantikwinde führen zu einer erheblichen Gefahr von Waldbränden, vor allem von Spätfrühling bis Oktober.
Die Waldbrände in Portugal haben in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen, hauptsächlich aufgrund des sich ändernden Klimas und der Landbewirtschaftungsmethoden. Laut Daten von IPMA und dem European Forest Fire Information System (EFFIS) erlebt das Land jedes Jahr eine große Anzahl von Waldbränden, wobei 2017 eines der schlimmsten Jahre in der Aufzeichnung war. In jenem Jahr wüteten verheerende Brände in Mittelportugal, bei denen über 100 Menschen ums Leben kamen und mehr als 500.000 Hektar Land zerstört wurden.
Starke Hitzewellen und langanhaltende Dürren sind häufig die Auslöser dieser Waldbrände. In den letzten Jahren haben die Dürren im Algarve und Alentejo das Brandrisiko erhöht. Die Fehlbewirtschaftung von Wäldern, wie die Ansammlung brennbarer Materialien wie trockener Blätter und Äste, trägt ebenfalls zu dem Problem bei. Außerdem stellen die in Portugal weit verbreiteten Eukalyptusplantagen, die für ihre extreme Entflammbarkeit bekannt sind, ein großes Risiko für die Ausbreitung von Bränden dar.
⚠️ Leider kommt es nicht selten vor, dass Brände durch falsch entsorgte Zigarettenstummel entstehen, besonders in den Feldern der Algarve und Alentejo, die mit trockenen Pflanzen bedeckt sind.
Waldbrände zerstören nicht nur riesige Waldflächen, sondern gefährden auch die Tierwelt, Ökosysteme und die Anwohner. Wohnhäuser und landwirtschaftliche Betriebe in vielen kleinen ländlichen Siedlungen in Zentralportugal haben schwere Schäden erlitten. Rauch und Asche der Flammen haben auch in städtischen Gebieten zu Problemen mit der Luftqualität geführt.
Neben dem Verlust von Leben und Eigentum verursachen Flammen Entwaldung und Bodenerosion, wodurch die Region anfälliger für zukünftige Brände wird. Die wirtschaftlichen Auswirkungen auf Portugals Landwirtschafts- und Tourismussektoren sind erheblich, insbesondere in Regionen wie der Algarve, wo während der Hauptsaison für Touristen häufig Brände auftreten.
Die portugiesische Regierung hat verschiedene Methoden entwickelt, um Waldbrände zu bekämpfen und zu verhindern, darunter die Ausweitung der Feuerwehrressourcen und die Förderung verbesserter Landbewirtschaftungstechniken. Nach den Bränden von 2017, einschließlich der Tragödie in Pedrógão Grande, wurden neue Vorschriften eingeführt, die Brandschneisen vorschreiben und das Waldmanagement verbessern, um brennbares Material zu reduzieren.
Die internationale Zusammenarbeit mit Ländern wie Spanien und der Europäischen Union war ebenfalls entscheidend, um die Branddetektion, Frühwarnsysteme und den Austausch von Löschressourcen bei großen Bränden zu stärken. EFFIS nutzt Satellitentechnologie, um Echtzeit-Feuergefahren zu überwachen und Behörden vor möglichen Aufflackern zu warnen.
⚠️ Die portugiesische Regierung sendet SMS-Benachrichtigungen, um die Bürger über Brand- oder Hitzewarnungen zu informieren.
Sowohl die Regionen Algarve als auch Alentejo haben in den letzten Jahren unter schweren Dürren gelitten, die durch den Klimawandel verschärft wurden.
Diese Regionen sind für ihre langen, trockenen Sommer bekannt, aber der Rückgang der Niederschläge führt zu Wasserknappheit, die sowohl die Landwirtschaft als auch den Alltag beeinträchtigt.
Die Dürre im Alentejo ist besonders besorgniserregend angesichts seiner Bedeutung als landwirtschaftliches Herz Portugals. Es ist üblich, die Felder völlig leblos und trocken zu sehen, mit nur wenigen grünen Stellen.
Im Sommer überschreiten die Temperaturen in der Region regelmäßig 40 °C, bei wenig oder keinem Niederschlag.
Die portugiesische Umweltbehörde hat Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Landwirtschaft geäußert und dabei auf die Abhängigkeit der Landwirte von wasserintensiven Kulturen wie Oliven und Weinreben hingewiesen.
Dürre betrifft auch die Algarve, ein beliebtes Touristenziel.
Aufgrund des Schwerpunkts auf Landwirtschaft und Tourismus ist Wasserknappheit ein ernstes Problem. Laut IPMA sind die Wasservorräte in der Algarve aufgrund anhaltender Trockenperioden und erhöhten Wasserverbrauchs durch den Tourismus (insbesondere Golfplätze) ständig niedrig.
Die Region hat in den letzten 20 Jahren einige der geringsten Niederschlagsmengen verzeichnet, was sowohl die lokalen Ökosysteme als auch die Wasserverfügbarkeit für die Bewohner beeinträchtigt.
Beide Regionen sind wegen der Wasserbewirtschaftung besorgt, da herkömmliche Wasserquellen wie Grundwasserleiter unter Druck stehen.
Lokale Regierungen und Organisationen arbeiten an Projekten zur Verbesserung der Wassereffizienz und zur Sicherstellung der langfristigen Nachhaltigkeit.
Letzte Worte
Das Klima in Portugal variiert je nach Region. Egal, ob Sie die heißen, trockenen Sommer der Algarve und Alentejo oder die kälteren, feuchteren Klimazonen Nordportugals bevorzugen, bietet das Land eine vielfältige Palette an Wettererlebnissen.
Madeira und die Azoren sind ideal für Menschen, die das ganze Jahr über mildere Temperaturen suchen, während Küstengebiete wie Lissabon eine perfekte Mischung aus Sonne, milden Wintern und einfachem Zugang zu wunderschönen Stränden bieten.
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